Dienstag, 19. März 2002
:: projet place des XIII ::
rimbaud
22:17h
:: r.: (1:31 am) du? :: s.e.: (1:31 am) ja? r.: (1:31 am) mmmh ... ich bräuchte nen text, ein gedicht, irgnedwas .... zum "thema" "zwischen" .:: s.e.: (1:32 am) zum thema zwischen??? :: r.: (1:32 am) würdest du mir sowas schrieben? :: s.e.: (1:32 am) ich??? schreiben???? sowas kann ich net. :: r.: (1:32 am) zwischen den stühlen, tür und angel, zwischenmenschlich, zwischen welten.:: r.: (1:33 am) doch kannst du!!! :: s.e.: (1:33 am) nein, kann ich definitiv nicht! wie kommstn auf die idee, dass ich sowas könnte?! :: r.: (1:33 am) weiß ich .:: r.: (1:34 am) bin ich ganz sicher von :: s.e.: (1:34 am) *?* :: s.e.: (1:34 am) was soll das fürn zweck erfüllen? :: r.: (1:34 am) mmmh ich glaub des war gerade ostbelgisch :: s.e.: (1:34 am) das zwischen teil? :: r.: (1:35 am) aufs plakat druff :: s.e.: (1:35 am) häh? was fürn plakat? :: s.e.: (1:35 am) was hat das mit zwischen zu tun? :: r.: (1:35 am) weil es bei dem "scheißteil" um was relationelles geht :: s.e.: (1:36 am) ach. und du glaubst jetzt, ich wär dem scheißteil gewachsen, das mit zwischentönen zu belegen *fg*? :: r.: (1:36 am) ich hab dir ja erzählt, was in dem scheißteil alles drin ist :: r.: (1:36 am) ja klar *g* :: s.e.: (1:36 am) du kannst mit worten viel besser jonglieren als ich. warum machst du das nicht selber *grübel*?:: r.: (1:37 am) bei dem teil geht's halt um dessen verhältnis zum viertel,vom verhältnis der leute innendrin, der verschiednen teil, der teile zum ganzen und zu den menschen die drin sind ... :: r.: (1:37 am) pah ... von wegen .... hab's ja schon versucht ... :: s.e.: (1:37 am) und was kam dabei raus? erzähl ma... :: r.: (1:38 am) mmmh ... großer wirrwarr ... :: s.e.: (1:38 am) gehts "nur" drum, das wort "zwischen" möglichst kunstvoll einzutexten ? :: s.e.: (1:38 am) in redensarten etc... :: r.: (1:38 am) nix da redensarten ...., stimmungen ... :: s.e.: (1:38 am) aber zwischen tür und angel ist eine redensart! :: s.e.: (1:39 am) und zwischen den stühle auch! :: s.e.: (1:39 am) n :: r.: (1:39 am) weiß ich ja ..... :: r.: (1:39 am) aber ... :: r.: (1:39 am) mmmh .... erlaubst du mir, mal den entwurf in seinem prinzip dir zu erklären? :: s.e.: (1:40 am) klar. :: s.e.: (1:40 am) leg los! :: s.e.: (1:40 am) aber machs so, dass ichs versteh. ich bin ne frau! :: r.: (1:40 am) einerseits bekomm ich dann vielleciht klarere ideen, andereseits gibt's dir vielleciht die nötige "inspiration" ich hätte's nämlich gern von dir .. :: r.: (1:41 am) mh ... das ist absolut net frauen-unspezifisch... :: s.e.: (1:41 am) erzähl jetzt, los *g*! :: r.: (1:41 am) also: es sind drin: eine bibliothek, ein stadtviertelgemeindehaus, ein kreatives atelier und 8 wohneinheiten ... :: r.: (1:42 am) (zur erinerung) :: r.: (1:42 am) das sind sehr verschiedene teile, die ein ganzes bilden sollen ... :: r.: (1:43 am) außerdem stehn sie jeder für sich im verhältnis zum viertel und zu den menschen, die darin leben ... :: r.: (1:43 am) das sollte sich also - meinesartens - räumlich/plastisch wiederfinden ... :: r.: (1:44 am) zu den drei öffentlichen einrichtungen und ihrem verhältnis zum viertel/den bewohner: :: r.: (1:45 am) das gemeindehaus - ist einerseits für alle möglichen behördengänge da, soll aber dem bürger das bild der verwaltung nehme/verbessern, :: r.: (1:45 am) außerdem bietet es die möglichkeit, für diverse "straßenkomitees", da ihre versammlungen und etliche andere aktivitäten auszuüben an .... :: r.: (1:46 am) (kleiner mehrzwecksaal) .. :: s.e.: (1:46 am) ok :: r.: (1:46 am) eine bürgernahe verwaltung also, die sich im stadtviertel-leben integriert .... :: r.: (1:46 am) die bibliothek : :: r.: (1:47 am) das ganze ist in nem "schlimmen viertel" angesiedelt .... die arbeitslosigkeit ist relativ hoch, die bildung relativ gering ... :: r.: (1:48 am) jugendarbeitslosigkeit und kriminalität und "ausländer"-konlfikte sind an der tagesordnung ... :: r.: (1:48 am) die bau-substanz insgesamt ist heruntergekommen und der wohnstandard relativ niedrig ... :: r.: (1:48 am) (das nur, um dir ein bisschen das viertel vor augen zu bringen) :: r.: (1:49 am) die bibliothek soll dazu einladen, "lesen" zu lernen ... richtet sich folglich besonders an solche, die sonst nicht sosehr lesen ... :: r.: (1:49 am) bücher/bildung sollen schmackhaft gemacht werden ... :: r.: (1:50 am) u.a. soll das über die kinder geschehn .... wenn die anfangen zu lesen, bringen sie die bücher ind ie familien und heben so vielleicht das interesse der familie insgesamt an "bildung" :: r.: (1:51 am) (folglich sind kinderanimationen angesagt) :: r.: (1:51 am) das kreative atelier :: s.e.: (1:51 am) kurze zwischenfrage: :: r.: (1:52 am) zwei teile - einer für kinder (ab kleinkindalter ... :: ja? :: s.e.: (1:52 am) der text/das gedicht soll also diese gedanken, was die einzelnen teile für relationen in alle richtungen haben verdeutlichen? :: r.: (1:52 am) zum beispiel ... :: s.e.: (1:52 am) was zum beispiel noch?? :: s.e.: (1:53 am) ich kann nur den sinn noch nicht ganz greifen, die richtung. :: r.: (1:53 am) *meaow ..* yöööööö :: s.e.: (1:53 am) *g* :: r.: (1:53 am) ist der süß ... :: s.e.: (1:53 am) das will ich doch meinen *g*! :: r.: (1:54 am) *g* :: r.: (1:54 am) denn sinn ... :: r.: (1:54 am) den ... :: s.e.: (1:54 am) was muß der konsument wissen nach dem lesen dieses textes, was er vorher nicht wußte (im sinne von gefühl/gespürt/erfahren) hat? :: r.: (1:54 am) mmmmh .... wenn ich dir sage "das leben ist wichtig, nicht die architektur" , hilft dir das ein bisschen weiter? :: r.: (1:55 am) mmmh .... also es gitb zwei möglichkeiten: entweder etwas explikatives, oder etwas evokatives.... hier hatte ich eher an etwas evokatives gedacht ... :: s.e.: (1:56 am) ok, dann erzähl erst ma weiter... :: r.: (1:56 am) oki ... also kreatives atelier: a) für kinder ab kleinkindalter (2 jahre ) ... also basteln, spielen, malen ... sich irgendwie ausdrücken .... :: r.: (1:57 am) (bis 14 jahre) ... :: r.: (1:57 am) b) für erwachsene ... "monumentalskulptur, größere basteleien, skulptur, malen, ... :: r.: (1:58 am) eine erweiterung der palette und des publikums (zb behinderte) ist denkbar (weshalb ich dafür auch die nötige infrastruktur einbringe .....) :: s.e.: (1:58 am) hau mich ,aber ich muß grad an die vier elemente denken. :: r.: (1:58 am) beim kreativen atelier sind mir zwei sachen durch den kopf gegangen :: s.e.: (1:58 am) (ich glaub, meine phantasie verselbstädnigt sich grad) :: r.: (1:59 am) (ist ja auch sinn und zweck der sache, wenn ich dich hier vollabere *g*) :: r.: (1:59 am) im kreativen atelier wird "geschöpft" ... ein introvertierter akt des schaffens ... :: r.: (2:00 am) des sich ausdückens ... :: r.: (2:00 am) damit der aber sinn hat, damit etwas ausgedrückt wird, muß das aber auch wieder veräußerlicht und in die welt/das viertel hinausgetragen werden ... :: r.: (2:01 am) die bewohner des viertels gehn also hinein, sich zu introvertieren um sich besser extrovertieren zu können ... :: s.e.: (2:02 am) noch ne zwischenfrage: :: r.: (2:02 am) folglich ist dieses "in die welt hinaustragen" unabkömmlich und darf net vergessen werden - es muß eine art " sich darstellen" geschehn ... :: r.: (2:02 am) ja? :: s.e.: (2:02 am) ist dir das sehr wichtig, dass das wort "zwischen" irgendwie da thematisiert wird (weil dus gleich zu beginn gesagt hast)?:: r.: (2:03 am) weshalb auch ein ort "permanteter ausstellung" vorgesehn ist... :: nöö, net unbedingt .... aber vielleicht siehst du gleich, weshalb ich darauf kam ...aber im grunde ist's net wichtig ... :: s.e.: (2:03 am) ja, ok. weiter! :: s.e.: (2:04 am) red du ma weiter, ich muss mir was zu schreiben holen. mir ist was eingefallen. (total beknackt- egal!) :: r.: (2:04 am) dieser ort soll einladen, extrovertiert sein, aber auch zwischenstation zwischen dem "in der welt" und "aius der welt" sein ... :: r.: (2:06 am) dieser ort ist insofern ein sinnbild für das atelier an sich, weil die aktivitäten im atelier, also das atelier an sich, als es eine zwischenstation ist, ein lückenfüller im alltag der menschen, im beruf der dort arbeitenden animatoren, im budget der verwaltung etc ist ... :: r.: (2:07 am) das macht es zu einem "fragilen", aber auch starken ort ... weil die interessantesten pflanzen zwischen den pflastern des weges wachsen ... :: r.: (2:07 am) zu den appartements ... :: r.: (2:08 am) wohneinheiten .. :: r.: (2:08 am) das viertle ist in einer population sehr heterogen ... :: das kann so bleiben ... :: s.e.: (2:08 am) ok :: r.: (2:09 am) weshalb kein appartement das gleiche wie ein anderes ist .. (doch, zwei sind spiegelverkehrt gleich ... :: r.: (2:09 am) und verschiedene dichten (zweikind, einkind-familien, singles, ältere personen, paare ...) haben/haben können ... :: r.: (2:11 am) jedes hat private außenräume (mindestens eine terasse) und sind zu je zweier/dreiergruppen eingeteilt (auf den drei öffentlichen teilen des ganzen) wodurch sie nochmal einen jeweils gemeinsamen außenraum haben - ein zwischenort, an dem man sich treffen, bekakeln, sich kennenlernen, sich lieben, hassen lernen kann ... :: r.: (2:12 am) auch ein zwischenraum, weil er als puffer-zone zwischen halböffentlich und halbprivat oder ganz privat dient ... :: r.: (2:14 am) die drei wohnteile haben noch insgesamt einen gemeinsamen dachgarten (auf dem vierten öffentliche teil - 4 weil das atelier urch seine aufteilung kinder/erwachsene zwei volumen hat) :: r.: (2:14 am) dieser raum hat ein bisschen die gleiche funktion wie die anderen kleineren zwischenräume ... :: r.: (2:15 am) könnte aber auch etwa von straßenkomitees oder nem petanque.club genutzt werden ... :: s.e.: (2:15 am) ok :: r.: (2:15 am) er ist sozusagen bindeglied zwischen öffentlichkeit und den privaten wohn-parteien ... :: r.: (2:16 am) so ... das sind vier sehr verschiedene elemente, die eines starken bindegliedes bedürfen ... :: s.e.: (2:16 am) fertig der erklärung? :: s.e.: (2:17 am) mit *hinterherwerf* :: r.: (2:17 am) dieses bindeglied sollte aber auch gleichzeitig trennung ... :: r.: (2:17 am) nee, noch net ganz ... :: s.e.: (2:17 am) nö, ok *g* :: r.: (2:18 am) es trennt, weil die vier eile ja eigenständig sein sollen, es bindet, weil es ein ganzes sein soll ..... :: r.: (2:18 am) ein zwsichenstück ist's halt ... :: r.: (2:18 am) also hab ich ne "wendelrampe" hingedacht ... :: r.: (2:19 am) die vom platz, an dem das projekt steht, quer durch den komplex durch geht, alles verbindet (über sie komt man an alles ran), aber auch alles trennt und artikuliert ... :: r.: (2:20 am) sie trennt durch die zurückzulegende schiefe ebene und die relative länge des weges .... :: r.: (2:20 am) wie trennt plastisch,weil sie mitten durch den komplex geht :: r.: (2:20 am) und die visuellen kontakte zwischen den teilen filtert ... :: r.: (2:21 am) und da man über sie an alles gelangt, ist sie auch das verbindungsstück zum viertel, zur welt ... :: s.e.: (2:22 am) hmmm... :: r.: (2:22 am) ihr verhältnis zum atelier ist lustig: +g* ... man muß bis auf 2,5m rauf watschen um dan auf 1,5 wieder runterzugeh an den eben erwähnten ort der ausstellung .. :: r.: (2:23 am) der aber schon vom platz aus zu sehn ist ... :: r.: (2:23 am) und von dem ausstellungsort geht's dann wieder auf level zero runter ... :: r.: (2:24 am) man geht also rauf um wieder runter zu gehn ins atelier, was ihm die nötige intimität verschafft ... :: r.: (2:24 am) insgesamt wird das spiel der ankündigung oft gespielt : :: r.: (2:25 am) man sieht, erkennt oft aktivitäten/orte, an die man aber nicht direkt gelangt .. :: r.: (2:25 am) dazu muß man über die rampe ... :: r.: (2:26 am) es ist ein spiel des neugierig machens .... und sich doch net aussetzen wollens ... :: r.: (2:27 am) ene art sich aufmerksamkeit zu verschaffen und den "nicht-initierten" ins projekt, in das gebäude zu begleiten ... :: r.: (2:29 am) und somit auch eine art sich zu extrovertieren und ein bild zu prägen .... :: r.: (2:29 am) und sich vielleicht besser in das leben des viertels zu integrieren ... :: r.: (2:30 am) volà ... fertig ... :: s.e.: (2:30 am) wow :-) :: s.e.: (2:30 am) irgendwie fies... :: r.: (2:31 am) wie? :: s.e.: (2:31 am) ich hab vor meinem geistigen auge eine fertige raum- installation, wie ich das verdeutlichen würde. aber in worten...? nö... :: s.e.: (2:31 am) mist... :: [danke ...] ... Link
:: mémoire - en vrac ::
rimbaud
21:55h
[...] Ainsi, je me permets maintenant de vous faire parvenir les quelques réflexions en vrac menées jusqu’à présent. Il y a en annexe les formulation (bien sommaires) de l’année passée. Je dois avouer qu’elles ne se présentent pas vraiment différemment cette année. Néanmoins, je me permettrai de vous faire parvenir un aperçu de l’état actuel des choses. Comme mots-clés, je crois que crois pouvoir citer « Communication et architecture ». S’ils ne sauraient résumer mes réflexions, ils pourraient néanmoins constituer un cadre (nécessaire d’ailleurs – et encore probablement trop large) pour le champs d’investigation. D’abord, laissez-moi – avant d’en venir à quelques considérations préalables sur le sujets-même – mettre en évidence quelques réflexions d’ordre général concernant la rédaction de mémoire et mes choix ou désirs à ce propos. Pour le mémoire, j’aimerai – si possible – mener plus en profondeur quelques réflexions (certainement menées déjà auparavant par d’autre gens bien mieux à même que moi) sur l’architecture[2]. Cela ne vous semblera pas étonnant. Fait est, que les différentes directions prises sont multiples et il serait illusoire de tous vouloir les traiter dans un mémoire. Ces différentes directions proviennent des différents intérêts que j’ai. · L’homme et l’architecture : je considère l’architecture non pas seulement comme produit d’hommes mais aussi et surtout comme produite pour l’homme. C’est avec l’être humain qu’elle prend et perd sa raison d’être. · L’architecture et/égale sciences exactes : Étant en faculté des sciences appliquées, je désirerais faire un travail scientifique rigoureux dans la méthode et dans son approche. Les sciences exactes étant à mon avis ni plus ni moins qu’un outils parmi d’autre pour comprendre et approcher un sujet. · Le dessin architectural, la représentation graphique en architecture : moyen premier de communication entre les différents intervenants d’un projet d’architecture, que ce soi le concepteur et ses collaborateurs, l’architecte et son maître d’œuvre, le maître de l’ouvrage et l’entrepreneur, … Depuis le dessin sur plaques de gypse, passant par les plans à la plume et les modélisation informatiques et le DTP (cf. point suivant), une relation primordiale a toujours été donnée à l’action de dessiner et l’architecture comme acte créateur. Il s’agirait là d’une première phase de l’acte démiurgique de transposer d’une réalité à une autre l’objet architectural. (« decrease the level of abstraction »). · Les nouveaux médias : l’ordinateur et l’IT font de plus en plus partie de notre vie – que ce soit au niveau « de consommation » que de celui de la conception et production. Pour l’architecte, l’ère de l’ordinateur se caractérisent par : « informatisation » des documents d’ordre administratifs, organisationnels et financiers (comme pour tout travail bureautique), informatisation du dessin des plans. Mais nombreux sont ceux qui postulent que l’outil informatique a plus de potentialité : assister le concepteur dans ses prises de décision lors de la « création » (objet des travaux de Pierre Leclercq – « Esquisse »), ainsi que lors de diverses applications plus spécialisées (relevés assistés – avec introduction sur place des mesures dans un programme qui communiquerait avec le software de dessin, photogrammétrie numérique, …). Plus rares sont ceux qui préconisent même une préfabrication/fabrication de construction assistée par ordinateur (en usine, à la manière des voitures). Ceci dit, plutôt que de me pencher sur l’ordinateur et l’architecture dans sa phase d’émergence/de conception (ce qui a été traité par Cédric Krier si ma mémoire est bonne) je voudrai me plonger sur l’aspect communicatif des choses : quel impact ont ces outils sur la manière de communiquer ? Si l’architecte avec un tas de rouleaux et de dessins (je caricature )voyait dans le temps ses clients, aujourd’hui les présentations « multimédias » deviennent « en vogue ». (Et ceci n’est qu’un point d’impact parmi d’autres) · Le langage : Moyen plus naturel de communication entre êtres humains, mais à degré d’abstraction plus élevé que le dessin si on considère l’architecture[4]. Si donc l’architecte parle d’un objet architectural, est ce que ce qui est compris par son interlocuteur est ce que l’architecte a voulu dire ? · Le « décalage » entre le « quidam » (profane, non-initié, …) et l’architecte : Personne ne niera que ce décalage existe (cf. Rambow[5]) au niveau de la perception de l’architecture et du jugement porté sur cette dernière par l’un ou par l’autre. Les conséquence en sont multiples et j’aimerai en traiter quelques-unes. Voilà brièvement les quelques motifs qui m’ont amener à prendre dans un premier temps comme champs d’investigation la communication. Ensuite, je me permettrai d’évoquer les quelques pistes de recherche déjà poursuivie. · Riklef Rambow, psychologue de formation, en évoque quelques questions dans la présentation d’un cours dispensé à la faculté d’architecture de la TH Cottbus : « La possibilité de communiquer l’architecture – quels problèmes se présentent ? Comment décrire l’architecture ? Comment parlent les architectes de l’architecture ? Comment en parlent les critiques ? comment en parlent les « quidams » , le profane ? Quels sont les relations entre Savoir, Perception et Jugement ? Quand est-ce qu’une image dit plus que mille mots et quand pas ? Dans quel stade de la conception la communication est-elle sensée ? Quels buts a la communication et quelle sont les moyens à mettre en œuvre ? Quelle rôle joue la communication pour l’avenir de l’architecture ? » Les publications de cet auteurs paraissent nombreuses et pourront constituer un point d’attaque pour la recherche. · Temy Tidafi de l’Université de Montréal s’est penché sur le thème des moyens de communication dans sa thèse de doctorat[6], plus particulièrement la représentation graphique et l’ordinateur dans ce cadre. « Le processus de conception architecturale suppose l’utilisation de moyens de communication pour permettre à différents acteurs de partager et de concrétiser des idées relatives à un projet architectural commun. Lors de ce processus, les acteurs formulent et résolvent un problème architectural en exprimant et en concrétisant leurs intentions dans le projet avec différents moyens de communication qui ne conviennent pas toujours aux besoins de chaque acteur. Par exemple, la représentation graphique comme moyen de communication est non seulement délicate à comprendre par les acteurs qui ne sont pas familiers avec les conventions qui y sont adoptées mais aussi, ne permet de traduire que le résultat des actions posées. Or, pour un problème, les acteurs tentent de figurer et les actions à poser pour arriver à une solution et le résultat de ces actions, soit la solution concrétisée. La satisfaction des besoins de l’action de différents acteurs suppose alors une révision du moyen de communication architectural. Pour y arriver, une partie de la réponse peut être apportée en essayant de comprendre l’origine historique des moyens de communication graphiques. Une autre partie de la réponse peut être obtenue en étudiant les résultats des travaux de recherche en psychologie qui s intéresse à la vie psychique et aux processus mentaux des personnes. Enfin, la réponse ne peut être complétée que si les outils et les connaissances nécessaires à la concrétisation de ce moyen sont développés et mis à l épreuve.(…) » Expérience pratique dans ce cadre sera probablement le « Euregio Workshop » organisé par l’Université de Siegen et auquel j’espère pouvoir participer. Cette sorte d’atelier est organisé à tour de rôle par une des universités participantes (dont la plupart est allemande, mais il y a aussi Maastricht et Heerlen, et cette année l’ULg) et dure trois jours pendant lesquels les étudiants travaillent en groupes mixtes (1 étudiant de chaque université par groupe) sur un thème donné. Les organisateurs ciblent moins la qualité des travaux effectués que l’échange entre les étudiants. Ceci me paraît intéressant à deux points de vue : Quel influence a la langue parlée sur la perception de l’objet traité ? le workshop se passera en allemand, or ma langue « d’architecture » est le français. Et naturellement : Comment se passera la communication entre des « membres » de « groupes » d’autres conditions culturelles mais dont la définition est le dénominateur commun – « étudiant en architecture ». Ces pistes (auxquelles s’ajouteront certainement d’autres en cours de recherche) s’ajoutent donc aux réflexions personnelles menées l’année passée déjà et que je me permet de rappeler en vrac : [...] Les réflexions derrières ces mots clés ont évoluées mais restent les mêmes. À la différence qu’aujourd’hui, il me semble plus intéressant de traiter plus profondément le langage dans le cadre du mémoire. Voilà l’état des choses actuellement. Pour le mémoire, il ne saurait être question d’approfondir toutes le questions évoquées, et il me semble, que deux options se présentent : ou alors un balayage rapide des points cités en mettant l’accentuation dur l’un d’eux, ou alors essayer d’approcher « tous » pour une approche plus globale tout en restant conscient du caractère relativement incomplet et peu profond par rapport aux potentialités présentes. Pour le moment il me semble intéressant d’examiner la communication architecturale sur le plan cognitif, ce qui évoque aussi la question de la pédagogie (« Instructional Design & Knowledge Management ») de l’architecture, vaste sujet aussi (dont je ne sais pas, si un étudiant peut être à même de le traiter sérieusement). Néanmoins on peut y voir un aspect de la communication. Par le biais de la restriction du groupe d’acteurs intervenant (professeur, assistants et étudiants qui sont à voir comme de « quidam » en voie d’initiation), on pourrait traiter tous les points mentionnes ci-dessus, tout en ciblant plus, ce qui éviterait de vouloir traiter un groupe beaucoup plus vaste et complexe dans son fonctionnement. Evidemment, tout ceci manque encore de structure et d’organisation. Le champs me paraît si large, que pour pouvoir dégrossir une structure, il me semble impératif de faire un premier tri des choses. Enfin je vous serais reconnaissant si vous pouviez m’aider et canaliser ma recherche dans ce projet. Merci de bien avoir voulu m’accorder votre attention jusqu’ici. [...] Respectueusement Alexander Bauer [1] Raison pour laquelle la question se pose aussi la langue de rédaction du mémoire: Mon vocabulaire technique et « d’architecture » est essentiellement français alors que celle où j’ai plus de liberté d’expression et de facilité d’argumentation est ma langue maternelle. [2]. L’urbanisme et l’aménagement de l’espace extérieur représentent d’autre sujet de communication par leur nature et échelle, même si la manière de les traiter est – à mon avis – la même. Ainsi les réflexions porteront sur « la communication de l’aménagement de l’espace » en général, même si pour la cause, on pourrait se limiter à l’échelle du projet d’architecture. [3] La CAO est un outils qui se limitent par son nom : « Conception ASSISTÉE par ordinateur ». Ainsi aucun programme (même tenant compte des contraintes physiques, thermiques, de stabilité, ergonomiques, …) ne saurait au stade actuel des technologies remplacer l’architecte – juste l’assister. [4] Si ma mémoire est bonne, le centre „visuel“ du cerveau se trouve dans la l’hémisphère « muette » donc opposée à celle du centre de la langue. [5] Rambow, R. (2000). Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur. Münster: Waxmann. Ainsi que http://www.theo.tu-cottbus.de/Lehrstuhl/deu/Rambow.html [6] « Un moyen de communication pour la description des actions et de leurs résultats en architecture. » ; http://www.grcao.umontreal.ca/tidafi/index.html; http://www.is.mcgill.ca/ACFAS/S2085.HTM - Mr Tidafi a eu la gentillesse de m’envoyer une copie électronique de sa thèse. ... Link
:: day 0 ::
rimbaud
21:23h
just another blogger .... keine ahnung wie hier was funktioniert, aber ich denk mal, das werde ich wohl so mit der zeit herausfinden ... ein paar gedanken aus der leere, die die meine ist ... ein paar gedanken zum tag vielleicht, der nicht weiter erwähnenswert ist ... un mot - ou deux ou trois ... non pas pour moi mais pour je ne sais qui .... un mot pour voir et regarder et délaisser et ne pas savoir ... un mot pour divaguer et ne rien dire .... ne pas être ou être par effleurement de raison et de rêveries ... par doux toucher de je ne sais quoi ... ne pas savoir ... un premier pas ... la modestie un autre ... le prochain - à définir .... zeit ... momente, augenblicke ... Augen-Blicke ... abgedroschen in form und phrase ... von nix kommt nix ... einfach so ... ... Link |
online for 8344 Days
last updated: 15.12.06, 10:22 Youre not logged in ... Login
|